Es steht ein schwarzes Gespenst im Moor;
das ragt über Büsche und Bäume empor.
Es steht da groß und steif und stumm;
sieht lauernd sich in Kreise um.
In Rosenrot prangt das Heideland;
„Ich zieh dir an ein schwarzes Gewand".
Es liegt das Dorf so still und klein;
„dich mach ich groß und laut und gemein.“
Es blitzt der Bach im Sonnenschein;
„bald wirst du schwarz und schmutzig sein.“
Es braust der Wald so stark und stolz;
„dich fälle ich zu Grubenholz.“
Die Flamme loht, die Kette klirrt,
es zischt der Dampf, der Ruß, der schwirrt,
der Meißel frißt sich in den Sand;
der schwarze Tod geht durch das Land.