Bücher

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.

Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.

Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.

Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.

Nicht diejenigen haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in ihren Schränken aufheben, sondern welche sie Tag und Nacht in den Händen haben, Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.

Nicht wer Zeit hat, liest Bücher; sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest sie, ob er viel Zeit hat oder wenig.

Der Mensch sollte lesen, wozu es ihn gerade treibt; was er nur aus Pflichtgefühl liest, wird ihm wenig nützen.

Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt, je älter man wird.

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.

Den Menschen geht es wie den Büchern, sie werden manchmal zu spät geschätzt.

Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.

Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar vieleBekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.